Brauchen wir eine Vorbereitung zum Langhanteltraining?
Die Einsicht, etwas gegen den körperlichen Abbau zu tun, ist in der Bevölkerung durchaus vorhanden. Aber bevor ich die definitiv effektivste Methode – das Langhanteltraining -anwende, muss ich mich erstmal darauf vorbereiten. Den Rumpf kräftigen, gymnastische Übungen zum Aufbau, Yoga oder Pilates, um Grundlagen zu schaffen oder ähnliches. Selbst hochkarätige Kollegen lassen ihre Kundschaft 6 Wochen nicht an die Hantel, denn die Vorbereitung muss getroffen werden.
Im Ernst?
Das Langhanteltraining ist kein Stabhochsprung. Kein Anfänger kann heute beginnen und sofort einen Stabhochsprung absolvieren. Aber die Grundübungen, optimierte, natürliche menschliche Bewegungsmuster, kann mit professioneller Anleitung jeder sofort ausführen. Vielleicht nicht perfekt, aber nichts ist sofort perfekt. Der andere Parameter ist die Last und diese kann an jegliches Niveau angepasst werden. An das eines Profi-Handballers genauso, wie an das, der gebrechlichen Großmutter.
Der Rumpf, oder schlimmer formuliert „the Core“, wird genauso wie jede andere Struktur des Körpers trainiert. Völlig nebensächlich, wie das Ausgangsniveau auch sein mag.
Die Grundübungen erfordern keine besondere Beweglichkeit, oder wieder schlimmer formuliert „Mobility“, deswegen ist auch aus diesem Grund keine Vorbereitung nötig. Und, wenn in seltenen Fällen, doch die Beweglichkeit fehlt, dann wird diese unter bestmöglichen Umständen ebenfalls mittrainiert.
Keine Zeit verlieren, macht das Beste jetzt! Es braucht logischerweise keine Vorbereitung zum Langhanteltraining.
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