Aufgrund zahlreicher Meinungen, Empfehlungen und Ratschläge muss ich diesen Artikel schreiben, um das Durcheinander aufzuklären.

Können Sie mir noch eine neue Übung zeigen?

Müssen wir nicht variieren, um den Körper zu verwirren?

Welche vorbereitende Übungen brauche ich, um dann endlich Langhanteltraining machen zu können?

Diese und ähnliche Fragen sind es, worauf dann diese unterschiedlichen Empfehlungen folgen.

Dann antworte diesmal ich und begründe meine Antworten.

Nein, Sie benötigen nicht noch eine Übung und noch eine und noch zehn weitere.

Die Kunst ist es, die richtigen Übungen zu wählen, um diese dann progressiv auszuführen. Es ist die mit Abstand beste Wahl, die Grundübungen zu nutzen, um die allgemeine Kraft zu steigern. Keine anderen Übungen haben nur ansatzweise dieses Potential.

Das Konzept der Verwirrung wird komplett falsch verstanden. Nein, wir müssen ihn nicht verwirren, indem wir immer andere Übungen ausführen. Wie kennen bereits die besten Übungen, daran wollen wir tunlichst nichts ändern. Wir müssen die Homöostase stören, was ganz einfach und zuverlässig funktioniert, wenn ich ein klein wenig Gewicht mehr als beim letzten Training verwende. Exakt gleich bleibt die Übungsausführung, die Wiederholungszahl und die Satzzahl.

Keine! Die Grundübungen mit der Langhantel kann fast jeder sofort lernen. Es kann sein, dass eine leichtere Hantel nötig ist. Oder eine andere Modifikation. Die Grundübungen sind optimierte aber natürliche menschliche Bewegungsmuster, deshalb kann sie fast jeder in kurzer Zeit lernen.

Keine Zeit verschwenden. Ernst machen. Stärker werden. Damit alles andere leichter geht. Oder schneller. Oder schmerzfrei.

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